bei Eisenmangel). Kraftfutter ist nicht gleich Kraftfutter, auch hier gibt es ähnlich wie beim Raufutter unterschiedliche Arten: ... Generell kannst du pro Tag etwa 1-2 Kilogramm Heu pro 100 Kilogramm Körpergewicht deines Pferdes veranschlagen. Kraftfutter wird im Vergleich zu faserhaltigem Raufutter deutlich schlechter gekaut, weniger eingespeichelt und schneller geschluckt. Weil aber kaum kontrolliert werden kann, welche Mengen die Pferde auf diese Weise zu sich nehmen, ist es besser, gezielt ein Mineralfutter zu geben, das man dosieren kann. Beim Einsatz von Kraftfutter gilt als Obergrenze maximal ein Gramm Stärke pro Mahlzeit und Kilogramm Pferdegewicht. Im Gegensatz zu anderen Haustieren haben Pferde ein äußerst sensibles Verdauungssystem, weshalb man sie nicht als „Restefresser“ missbrauchen sollte.
Es empfiehlt sich, Kraftfutter mit Mineralstoffen zu ergänzen, ein Blutbild gibt über Mängelerscheinungen genaue Auskunft. Dieser Prozess heißt Fermentation und sorgt für eine gesunde Darmflora. Je nach individuellem Bedürfnis können verschiedene Getreide oder Luzerne als Grundlage für das Kraftfutter dienen. Das ist ein riesen Berg Heu. Im Allgemeinen entspricht ein Kilogramm Hafer in Bezug auf die Energiemenge etwa 0,9 Kilogramm Gerste und 0,8 Kilogramm Mais. Allerdings muss man auf das richtige Verhältnis zwischen Kalzium und Phosphor achten. Ein Pferd benötigt zur Erhaltung und zur Verrichtung einfacher Arbeit ausgehend von 2,5% des Körpergewichtes bei einem … 1 kg Trockensubstanz entspricht ungefähr: 1.3 kg Frischsubstanz Haylage
Die entscheidenden Spurenelemente sind Jod (I), Kupfer (Cu), Eisen (Fe), Kobalt (Co), Selen (Se), Mangan (Mn), Zink (Sn). Kann auf ein schlecht akzeptiertes Getreide nicht verzichtet werden, stellt pelletiertes Futter eine gute Alternative dar.Fertige Futtersäcke mit getreidefreiem oder auch getreidehaltigem Kraftfutter werden von vielen Futtermittelherstellern auch online und mit Lieferservice angeboten. Die verschiedenen Getreide können zusammen gefüttert werden. Kraftfutterautomaten erfreuen sich besonders bei Offenstallhaltungen großer Beliebtheit. Selbstversorger füttern ihre Pferde zwar selbst, hier kommt aber meist nur Raufutter zum Einsatz. bei Dieses Buch hat das Wissen namhafter Experten gebündelt und wird damit zum Standardwerk für jeden, der Pferde hält, ob im Privatstall, im Gewerbebetrieb, Reitverein oder Gestüt. Zudem ist der Bewuchs heutzutage meist recht einseitig.
Die rohfaserreichen Produkte können feucht (Weidegras, Silage) und trocken sein (Heu, Stroh).
Man unterscheidet zwischen wasserlöslichen (B-Vitamine, C) und fettlöslichen Vitaminen (A, D, E, K).
gutes Futterstroh zu decken.
:Mineralstoffe und Vitamine sind im Idealfall ausreichend im Heu vorhanden. bei Jodmangel) und Blutarmut und Leistungseinbußen (u.a. Diese Formeln stellen eine Fütterungsempfehlung dar, die immer wieder an den aktuellen Zustand und die Fitness des Pferdes angepasst werden sollte. Die Preise pro Sack mit 20 Kilogramm Kraftfutter liegen meist zwischen 15 und 25 Euro. 20 kg Heu wären demnach etwa 17 kg TS , sorry das frisst kein normales Pferd ! Für die richtige Menge an Kraftfutter gibt es in der Pferdefütterung einige Richtlinien. Autor:
Dies sind Richtwerte, die je nach Qualität und Reinheit des Getreides leicht variieren können. Größere Mengen schädigen die natürliche Darmflora und verursachen mitunter schwere Verdauungsstörungen. Speichel: Speichel spielt nicht nur eine wichtige Rolle als Gleitmittel für das aufgenommene Futter, sondern neutralisiert auch den sauren Magensaft. Das hat sich nicht geändert. Pferde mit deutlichen Fettpolstern am Mähnenkamm (Hengste können eine Ausnahme bilden), den Schultern und der Kruppe, bei denen der Betrachter meist auch die Rippen nur unter Druck fühlen kann, sind zu dick und sollten auf keinen Fall zusätzliches Kraftfutter erhalten.Der Magen eines Pferdes ist verhältnismäßig klein und anders als bei Katzen oder Hunden nicht sehr dehnfähig. bei Selenmangel) bis hin zu Skelettveränderungen (u.a.
Das Problem ist nur: Die Böden sind nicht mehr so nährstoffreich wie früher und die Pflanzen darauf dementsprechend auch nicht. Aufgrund ihrer Entwicklungsgeschichte haben Pferde das instinktive Bedürfnis, ständig zu „naschen“ und sich dabei zu bewegen.
Sonst blockieren einzelne Pferde die Automaten während der Wartezeit oder drängen andere, rangniedere Pferde ab, die zu fressen versuchen. Auf Dauer ist diese Lösung allerdings aufwendig und durchaus kostenintensiv. Auch wer sich für das Berufsbild Pferdewirt interessiert, findet in diesem Buch ein praktisches, umfassendes Lern- und Nachschlagewerk, das sich an der täglichen Praxis orientiert.Die jährliche Cushing Diagnostik-Aktion von Boehringer Ingelheim läuft vom 17. Auch die Gesellschaft für Ernährungsphysiologie empfiehlt, wenigstens den Erhaltungsbedarf an Energie über das Heu bzw. Oder hast Du 1200 kg Shires ? Aber auch bei massiven Mängeln kann es gefährlich werden.
Spät geerntetes Heu enthält hingegen nur bis zu 6 MJ pro Kilogramm (entspricht ca. 0,5 Kilogramm Hafer). Der genaue Anteil hängt von der Arbeitsbelastung ab, da Freizeitpferde einen geringeren Energieverbrauch haben als Arbeitspferde.
Je nach täglichem Bedarf des Pferdes ergibt sich daraus ein ungefährer monatlicher Betrag. :Man unterscheidet beim Pferdefutter rohfaserreiche (Raufutter) und konzentrierte (Kraftfutter) Futtermittel. Die Ration sollte zwei Teile Kalzium zu einem Teil Phosphor enthalten. So aktivieren sie Enzyme und sind mitunter auch ein Teil von diesen sowie auch von Vitaminen, Hormonen usw. Gründliches Mischen des Kraftfutters vor dem Verfüttern beugt diesem Aussortieren vor, kann es jedoch nicht unbedingt verhindern.
Hier helfen Elektrolyte in Form von Natrium-, Kalium- und Magnesiumchlorid, die im Handel erhältlich sind und über das Trinkwasser als Zusatzfuttermittel gegeben werden können.Bei Pferden, die ausschließlich auf der Weide gehalten werden, kann anstelle eines Salzlecksteins auch ein sogenannter Mineralleckstein sinnvoll sein.
Die gesamte Verdauung des Pferdes ist auf die kontinuierliche Aufnahme von viel faserreichem Futter ausgelegt.