Aktuelle Meldungen, wissenswerte Hintergründe und nützliche Tipps – in unserem Dossier bündeln wir alle Artikel zu Corona.

30.000 Dauerkarten hatten die "Fohlen" in der vergangenen Saison abgesetzt, 5.500 Inhaber von Saison-Tickets verzichteten nach Ausbruch der Corona-Pandemie auf Rückerstattung. Die Corona Pandemie hat bei uns allen ihre Spuren hinterlassen. "Ich bin immer noch für ganz oder gar nicht", meint Sportvorstand Fredi Bobic.Medienberichten zufolge prüfen die Hessen, ob sich an Spieltagen Corona-Schnelltests für 51.500 Zuschauer durchführen ließen.Die Hertha war vor der Corona-Krise der Klub mit der geringsten Auslastung (66 Prozent) im riesigen Olympiastadion (74.600 Zuschauer). Den 17.600 Dauerkarten-Inhabern bot der Klub eine volle Rückerstattung an – samt Verzichtserklärung.Von den 19.000 Dauerkarten-Besitzern (Gesamtkapazität 30.000) haben sich Klubangaben zufolge rund ein Drittel für eine Rückerstattung der Beiträge entschieden. Denn: Neben der Eintracht fordern auch die Köpenicker Corona-Schnelltests am Stadiontor. "Erst wenn feststeht, dass wieder vollständig vor Zuschauern gespielt werden kann und damit die Plätze der Dauerkarten-Inhaber ohne Einschränkung genutzt werden können, wird der entsprechende Betrag abgebucht", erklärt der VfL auf Anfrage: "Nach Erwerb der Dauerkarte wird je nach Anzahl der mit Zuschauern stattfindenden Heimspiele lediglich der anteilige Wert vom hinterlegten Konto eingezogen. FC Bayern, BVB, VfB – welcher Klub wie mit der Dauerkarten-Problematik umgeht.Stattdessen verweisen die Bayern auf den "dynamischen Prozess" durch die Corona-Pandemie, der "keine verlässlichen Aussagen" zulasse.

Auch der Dauerkartenverkauf stellt den VfB Stuttgart vor eine große Aufgabe, die es … Stuttgart - Noch ist völlig unklar, ob und wenn ja wann wieder Fußball gespielt wird. VfB Stuttgart vor Ticket-Problem: Was passiert mit Dauerkarten während Corona?

Rund die Hälfte der Fans wollte nach Klubangaben die gezahlten Ticketpreise zurück.Das Thema Dauerkarten polarisiert derweil beim Effzeh gewaltig, genauer gesagt der Plan, im Falle einer Fans sprachen bei Social Media von "Erpressung" und einer "Frechheit". Juli: Nicht nur die Transferperiode in der Fußball-Bundesliga ist in diesem Sommer eine etwas andere als sonst.

"Wir werden bei einer möglichen Teilzulassung zuallererst die Personen berücksichtigen, die ihre Dauerkarte schon verlängert haben", erklären die Sachsen: "Sofern Spiele nicht mit voller Auslastung stattfinden sollten, erhalten die Dauerkarteninhaber, die dann nicht zu einem Spiel gehen können, anteilig eine entsprechende Kompensation.

Aktuell sind die Dauerkarten "auf ruhend gestellt".Leipzig war die erste Bundesliga-Stadt, die sich offensiv um eine Rückkehr zu Spielen vor Zuschauern bemühte.

Wie RBL auf Nachfrage erklärt, plant der Klub jetzt mit Heimspielen vor 20.000 Zuschauern, und damit mit knapp weniger als der Hälfte der Gesamtkapazität der Red-Bull-Arena (42.959 Plätze).Bemerkenswert: Die Fans von RB haben bereits ebenso viele Saison-Tickets verlängert, der Dauerkarten-Verkauf läuft regulär. "Wir verkaufen Dauerkarten, berechnen aber zunächst nur 50 Prozent des Kartenpreises, da unklar ist, wann wieder Zuschauer ins Stadion dürfen", erzählt eine Sprecherin des Klubs auf Nachfrage: "Jeder bisherige Dauerkarteninhaber hat die Möglichkeit, seinen Stammplatz auch für die neue Saison zu buchen. Dabei laufen die Gespräche mit der Stadt dem Vernehmen nach seit Wochen.Deutlich mehr Dauerkarten sind es beim ärgsten Rivalen um die Bundesliga-Meisterschaft, Auf Nachfrage unserer Redaktion teilt der BVB mit, dass man sich trotz "vieler ungeklärter Sachfragen" intensiv "mit allen denkbaren Szenarien" beschäftige, "dazu gehören die Vollkapazität, aber auch Teilkapazitäten". Sebastian Hoeneß hat als Trainer einen Vetrag bis zum 30. Regelung zu Dauerkarten und Tickets. Beides würde die Vereine viel Geld kosten, weshalb sie schon jetzt nach Wegen suchen, den finanziellen Schaden in Grenzen zu halten.Unabhängig davon werden die Karten ihre Gültigkeit behalten, bis geklärt ist, wie es weitergeht. Die Coronakrise sorgt zwischen München und Dortmund, zwischen Stuttgart und Bremen für leere Bundesliga-Stadien. "Der Dauerkartenprozess wurde vorerst gestoppt", erklärt der Sport-Club auf Nachfrage: "Außerdem wird es beim neuen Stadion keine bestehenden Dauerkartenplätze geben, da alles neu sein wird. "Es sei davon auszugehen, dass Dauerkarten-Inhaber bei einer möglichen Vergabe von Tages-Tickets bevorzugt werden, hieß es weiter.

Bisher ist keine Entscheidung gefallen.Immerhin: Laut der Borussia verzichtete jeder fünfte Dauerkarteninhaber auf eine Rückerstattung für die entfallenen Heimspiele. Auf Anfrage wollte sich der Klub nicht äußern, weder zu der Kritik noch zu einer möglichen Kapazität.Alle Dauerkarten-Abos, die nicht gekündigt werden, bleiben bestehen.

Stattdessen erhalten Jahres-Abonnenten aus dem Vorjahr ein Vorkaufsrecht auf ihre Stammplätze, sollten Bundesliga-Spiele ohne Auflagen stattfinden.Auch im Kraichgau werden die Dauerkarten-Besitzer aus der Vorsaison bevorzugt.Jahrelang wurde im idyllischen Breisgau darüber gestritten: das SC-Stadion. Weitere Artikel zu Sebastian Hoeneß empfahl sich durch Aufstieg und Meisterschaft mit der Zweiten der Bayern für höhere Aufgaben. Da eine Deckelung bei etwa 33.000 verkauften Dauerkarten angedacht ist, ist momentan noch offen, ob es anschließend einen freien Verkauf geben wird. Aber: Das Konzept ist noch nicht final ausgearbeitet.