Dadurch ähnelt der Aufbau recht deutlich dem eines barocken Sonetts, welches aus zwei Quartetten und zwei Terzetten besteht. 22 poems of Hugo von Hofmannsthal. Die zweite Strophe ist als Pendant zur ersten zu verstehen, da diese den männlichen Charakter thematisiert.
Doch auch sonst finden sich Anklänge an das SonettAuch dem Reimschema kommt eine besondere Bedeutung zu.Alles in allem lässt sich meine Deutungshypothese, dass das Gedicht von einer zuerst sicher geglaubten Liebe handelt, die jedoch am Ende unerfüllt bleibt, bestätigen und sich eine Einheit von Inhalt, Sprache und Form bilden.Auch wenn das Gedicht schon vor über 110 Jahren verfasst wurde, so hat es dennoch nicht an Aktualität eingebüßt. Jahrhunderts zu vereinen ist. Im Gegenteil: Es gibt immer mehr Beziehungen, in denen die Gegensätze zu groß sind um zu bestehen.Interpretationen und Analysen nach Literatur-Epochen geordnetInterpretationen und Analysen nach Autoren geordnet Insbesondere hatte der Materialismus und philosophische Positivismus starken Einfluss auf diese Epoche. Weitere Informationen zu Cookies und insbesondere dazu, wie Sie deren Verwendung widersprechen können, finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen: Der Symbolismus zeichnet sich durch seine idealisierten Züge aus. Hugo von Hofmannsthal (geboren am 1. Am Anfang ist alles „leicht“ (V. 3), „sicher“ (V. 3) und „fest“ (V. 5), auch das „junge Pferd“ (vgl. Während die erste Strophe die Frau und die zweite Strophe den Mann thematisieren, befasst sich der dritte Abschnitt mit dem Zusammentreffen der Partner und schließlich auch dem Ende ihrer Beziehung. Da es in dem Werk ausschließlich um die Liebe und Beziehung der beiden Handelnden geht, lässt sich das Gedicht „Die Beiden“ in die Liebeslyrik einordnen.In den ersten vier Versen charakterisiert Hofmannsthal den Gang der Frau als „leicht und sicher“ (V. 3). der Partnerschaft führen können. Page Gedichtinterpretation – Hugo von Hofmannsthal (1874 -1929): Die Beiden (1896) I 1 Sie trug den Becher in der Hand 2 - Ihr Kinn und Mund glich seinem Rand - 3 So leicht und sicher war ihr Gang, 4 Kein Tropfen aus dem Becher sprang. Dabei beinhalten die ersten beiden Strophen jeweils vier Verse, die letzte hingegen sechs. Nichtsdestotrotz sah die Öffentlichkeit die Familie weiterhin als wohlhabend an, was Hofmannsthal belastete. Gleichzeitig wendet sich Hofmannsthal stärker dem Theater und der Oper zu und sein erstes Stück Hofmannsthal bricht 1901 seine Habilitation ab und verzichtet darauf einen Lehrstuhl als Professors zu erlangen, er arbeitet lieber als freier Schriftsteller. Dort lernte er diverse andere Schriftsteller kennen, wie Gerhart Hauptmann, Artur Schnitzler oder Henrik Ibsen. Juli 1929 in Rodaun bei Wien) war ein österreichischer Schriftsteller, Dramatiker, Lyriker, Librettist sowie Mitbegründer der Salzburger Festspiele. Die erste Strophe widmet sich der Frau und ihres Auftretens: „So leicht und sicher war ihr Gang“ (V. 3). Diese Website verwendet Cookies. Durch den Börsenkrach 1873 verlor die Familie jedoch den Großteil es Vermögens bereits vor der Geburt von Hugo von Hofmannsthal, sodass der Schriftsteller später selbst arbeiten musste und permanent Angst vor Geldnot hatte.
Er ist eine Gegenbewegung zum positivistischen Realismus und Naturalismus.Der Symbolismus entstand gegen Ende des 19. Auffällig ist, dass nur die Frau im Besitz des Bechers ist: „Sie trug den Becher in der Hand“ (V. 1). Das Kinn steht für Individualität, da die Gesichtsform durch dieses geprägt wird. Hugo von Hofmannsthal verfasste im Jahr 1896 das Gedicht „Die Beiden“, das der Epoche des Naturalismus und seiner Gegenströmung zuzuordnen ist. Im selben Jahr heiratet Hofmannsthal Gertrud Schlesinger, Tochter eines Bankiers und sie bekommen drei Kinder.Durch den ersten Weltkrieg nimmt Hofmannsthal 1914 seine Arbeit im Kriegsfürsorgeamt auf und erstellt national gefärbte Veröffentlichungen in der 1917 gründen Hofmannsthal, Strauss, Max Reinhardt und Franz Schalk die Salzburger Festspiele.1929 begeht der älteste Sohn von Hofmannsthal Selbstmord, da er künstlerisch relativ unbegabt war und daher Schwierigkeiten hatte, Fuß zu fassen. „Anfang des 19. Jetzt ändert sich auch die Wortwahl deutlich und erzeugt nun eine negative Wirkung.