Das Holzhäuschen ist die letzte Gaststätte, bevor das Kandertal in unwegsames Gelände übergeht. Die Anlage sollte Schutz vor den sowjetischen Atomraketen bieten. "Dessen Bekanntwerden können die Handlungsfähigkeit des Bundesrates, die Sicherheit der Bevölkerung, die Aufgabenerfüllung der Armee oder die außenpolitischen Interessen der Schweiz schwerwiegend gefährden", wie der Sprecher der Armee, Christoph Brunner, SPIEGEL ONLINE sagt.Im "Alp Stübli" tanken wir vor der verbotenen Expedition noch einmal Mut. Und noch etwas anderes wirkt vertrauensbildend für die Kunden: Alle eingelagerten Werte sind zusätzlich durch eine Vollrisikoversicherung abgesichert.Der zweite große Anbieter von Hochsicherheitsanlagen in den Alpen ist die SIAG Secure Infostore aus Zug. Vom Riesennetz versteckter Gebirgsfestungen sollte niemand etwas erfahren. Von dort fuhren leicht bekleidete Kurgäste per Seilbahn zur Harissenbucht hinunter, während die Armee eilig im Zweischichtenbetrieb bohrte und sprengte.Die Badeanstalt lag nur eine Straßenkurve vom Festungseingang entfernt. "Die Aufenthaltsräume für die Regierungsmitglieder sind im biederen Stil der fünfziger oder sechziger Jahre eingerichtet", erinnert sich Josef Lang, Grüner Nationalrat aus dem Kanton Zug. SPIEGEL ONLINE hat sie auch so gefunden.
Schon bald passieren wir eine unscheinbare Schranke, wie es sie tausendfach in Parkhäusern gibt. Der "K20" soll sich am Ende des Dorfes befinden, in der Nähe des steinernen Nordportals vor dem 14 Kilometer langen Lötschbergtunnel.Das Verteidigungsministerium stuft den "K20" bis heute als geheim ein. Markenschuhe der bekanntesten Schuhhersteller. "Der Schutzraum ist eine geniale Schweizer Erfindung", findet Frédéric Venetz. Die Sitzung im Nationalrat wurde als geheim erklärt: Alle Journalisten mussten den Saal verlassen, und die Vorhänge wurden zugezogen. Im Rückzugsgebiet hingegen konzentrierten sich laut Militärdokumenten zeitweise mehr als 200.000 Offiziere und Soldaten.Volle Deckung: Schweizer Bunker, die sich als Wohnhäuser tarnenDie Festung ist heute ein Museum. La vostra participació i l'intercanvi d'idees en un terreny de debat respectuós ha de ser el valor cabdal del nou dBalears.cat; ningú és indiferent a tot i el vostre parer ha de ser el motor del nostre dia a dia. Im Krisenfall - und insbesondere im Fall eines atomaren Angriffs - würde der gesamte Bundesrat, also die Schweizer Regierung, zusammen mit einem Tross von Generalsekretären, Beratern und Parlamentariern nach Kandersteg flüchten.Das Bergdorf in den Berner Alpen liegt auf 1200 Meter, umgeben von der majestätischen Blüemlisalp. Der eingelagerte Proviant reichte für gut 50 Tage.Stillgelegt wurde diese Festung erst 1998, da war der Kalte Krieg schon einige Jahre vorbei.
Hier findest du Bunkeranlagen die tief in die Schweizer Berge getrieben wurden. Hier finden Sie alle Schuhmarken geordnet nach Marken von A-Z. Armeeangehörige zogen sich regelmäßig unter strikter Geheimhaltung wochenlang in düstere Bunker zurück, wo zuhauf scharfe Munition lagerte. „Einige Kunden äußern Bedenken, dass sie bei einer temporären Bankenschließung keinen Zugang zu ihren Edelmetallen haben könnten.“Die Swiss Gold Safe ist eine der großen Anbieterinnen von Hochsicherheitslagern. Mit seinen über 3500 Meter hohen, schneebedeckten Gipfeln ist das Bergmassiv manchmal sogar vom Schwarzwald aus zu sehen. Foto: Nidwaldner Museum/ Festung Fürigen/ Christian Hartmann Im Falle eines Atomkriegs würde die Schweizer Regierung in den Berg flüchten - in einen Bunker in den Berner Alpen. Schweizer Reduit: Verschanzt, wo andere Urlaub machenVolle Deckung: Schweizer Bunker, die sich als Wohnhäuser tarnen Weitere Informationen: http://epaper.welt.de Der Kurz-Link dieses Artikels lautet: https://www.welt.de/104604161 Registrieren Sie sich kostenlos für Leserkommentare, Newsletter und exklusive Abo-Inhalte.Registrieren Sie sich kostenlos für Leserkommentare, Newsletter und exklusive Abo-Inhalte.
Sicher ist nur eines: Das Geschäft mit den Goldbunkern läuft blendend. Per a fer-ho realitat disposam d'una nova plataforma i noves eines, a més d'una orientació diferent, més àgil i … „Es gibt heute ein deutliches Interesse an einer Lagerung fern vom Bankensystem“, sagt Maurer.Eine unabhängige Firma lagere nur und sei nicht im Bank- oder Kreditgeschäft tätig, erklärt der Firmenchef. Der Plan der Geheimhaltung allerdings schlug von Anfang an fehl.Die Entscheidung für das "nationale Reduit" fiel nach der Kapitulation Frankreichs im Sommer 1940. Sie betreibt das Swiss Fort Knox – zwei Festungsanlagen im Berner Oberland, die noch immer von der Schweizer Armee genutzt werden und die gemäß Eigenwerbung resistent sind „gegen jede militärische sowie zivile Bedrohung wie Unwetter, Hochwasser, Erdbeben und elektromagnetische Strahlen“.Neben einem komplexen Sicherheitskonzept bietet die Anlage eine Landebahn für Business-Jets und Helikopter sowie eine Zollstation für die direkte Anbindung ans Ausland. Er durfte als Mitglied der sicherheitspolitischen Kommission (SIK) vor Jahren den "K20" besichtigen. Das Unternehmen mit Niederlassungen in Genf, Bristol, Paris und Budapest bietet im 2005 ausgemusterten Kommandoposten ein Bunker-Datenzentrum.
Viele dieser Schuhmarken sind auch in den Geschäften der Schuhmeile Hauenstein erhältlich.
Schweizer Firmen bunkern deren Schätze versteckt in Berg-Tresoren. Nur die Überwachungskamera auf der Waldwiese irritiert ein wenig. Schweizer Reduit: Verschanzt, wo andere Urlaub machenBevor Alois Mathis die Tür aufschließt, deutet er nach oben zum Felsen. Foto: Nidwaldner Museum/ Festung Fürigen/ Christian Hartmann Gegenüber SPIEGEL ONLINE signalisierte die Schweizer Regierung erstmals ein Einlenken. Sein Beschwerdebrief ging an General Guisan, der offenbar ein Einsehen hatte.Historiker haben die Geheimhaltung längst als Farce entlarvt. Aus Furcht vor einem Nuklearangriff auf Westeuropa baute man unter anderem 1960 einen Atomfilter ein.Nicht mehr Hitler, sondern der kommunistische Ostblock war nun der Feind.