Was mir dabei recht schnell auffiel: totales Desinteresse und Verweigerung allem neuen gegenüber. Von mir selbst nur sehr schwer zufriedenzustellen, von anderen zumindest schwer. Und unter : 13 Grundformen der Angst aus Sicht der Astrologie und der Geistigen Welt | Schäfer, Silke, Meisser, Adriana | ISBN: 9783738651652 | Kostenloser Versand für alle Bücher mit Versand und Verkauf duch Amazon. Sonst würde man mit Stressabbau zwar die Symptome bekämpfen, nicht jedoch die Ursachen. Die 13 Grundformen der Angst aus der Sicht der Astrologie und der Geistigen Welt. einerseits als Astrologin und andererseits Die körperlichen Symptome einer Panikattacke wiegen schwerer, wenn man befürchten muss, dass aufgrund der fehlenden Bewegung und schlechten Ernährung die Schmerzen in der Brust womöglich doch von einem Herzinfarkt herrühren.Fit zu sein, ausreichend Puffer zu haben, um auch stressreiche Zeiten physisch wegstecken zu können, macht vieles einfacher.Vor ein paar Jahren musste ich aus Termingründen ein Seminar ohne echte Vorbereitung geben. Und konnten sich den nächsten Termin eigentlich gleich schon eintragen …Man kann also zusammenfassend sagen, dass die meisten Patienten die wegen einer Angsterkrankung mehrfach in eine Klinik müssen schlicht zu wenig mitwirken.Eine Angsterkrankung ist nun mal kein Geschwür, das der kundige Chirurg herausschneidet und vor dem man dann Ruhe hat. Die Konsequenz: Stress, Hektik, verpasste Abgabetermine, schlechter Schlaf, Nacharbeiten nach Feierabend, zerfaserte Arbeitsabläufe.Es ist wissenschaftlich vielfach belegt, dass simpel zu führende To-Do-Listen zu einer enormen psychischen Entlastung führen. Womöglich schafft man hier sogar zwei Fliegen mit einer Klappe: sich eine Belohnung für den Versuch gönnen und zugleich an der Angst vor Menschen und öffentlichen Plätzen arbeiten?So zu agieren, aus den äußeren Umständen das beste zu machen, das ist eine gelebte Form des positiven Denkens! Wenn man mit 60% Einsatz das Maximum an möglicher Gegenleistung erhält, dann ist man gut beraten die verbleibenden 40% entweder als Reserve zu betrachten, und sich so ein entspannteres Leben zu machen, oder sie anderweitig einzusetzen. Wie gerne würde ich in meinem Blog hier, passend zum Titel, nur von Fortschritten raus aus der Angst schreiben. Wer etwa in der Altenpflege große Verantwortung übernimmt, enormen psychischen Belastungen ausgesetzt ist, Schichtarbeit und absurde Zeitvorgaben ertragen muss und dafür zugleich eine miserable Bezahlung, praktisch keine Arbeitsplatzsicherheit und ein eher negatives Bild in der Öffentlichkeit hinnehmen muss, der kann psychisch eigentlich kaum gesund bleiben.In einer perfekten Welt würden Arbeitgeber besondere Leistungen angemessen honorieren, würden zusätzliche Verantwortungsbereiche entsprechende Gehaltsanpassungen nach sich ziehen, würde Einsatz durch Lob und Förderung belohnt und anerkannt.

Und weil die Welt nicht perfekt ist, muss ich heute mal zu einem weniger erfreulichen Thema schreiben: der Rückkehr der Panik. Es erleichtert auch die aufgabenbezogene Kommunikation enorm. Denn mit der Zeit schlichen sich alte Gewohnheiten ein, Gewohnheiten die das allgemeine Stresslevel anheben und schlussendlich wieder in die Panik führen.In letzter Konsequenz hat das dann gestern zur ersten massiven Panikattacke seit meinem Klinikaufenthalt geführt. Dich im Spiegel zu erkennen. So schnell so fundamentale Fortschritte zu machen führt aber leider auch schnell in eine gewisse Arroganz.Da ich die physischen und psychischen Grundlagen der Angsterkrankung durch fleißige Teilnahme an Therapiesitzungen, Psychoedukation, Selbststudium schnell verstanden hatte, und die Behandlung – in erster Linie auch die Konsequenzen für den Alltag – wunderbar anschlug, erschien mir die Angst plötzlich relativ leicht beherrschbar.Das ist tückisch.

Woran man sich als Perfektionist stört, das fällt vielen selbst auf den zweiten Blick nicht auf.Das Problem ist, dass man aufgrund der kaum erreichbaren eigenen Vorstellungen und Maßstäbe praktisch nie wirklich mit den eigenen und fremden Leistungen zufrieden ist. (Plötzlich Prinzessin 2)