Also suchte ich noch weiter, bis ich Fußspuren fand, die weit in den Wald hinein führten.
Er war nämlich am Vortag auf einer Hochzeit, wo ausgiebig getrunken und gefeiert wurde. Dies war ein selbstgeschriebener Krimi der Schüler Cornelia, Daniel, Marcel B. , Maike und Kimberley der Realschule Haren, Klasse R8a.

Ich habe mit meiner 8.Klasse einen Krimi gelesen und dazu in einer Stationenarbeit eine Verbrecherkartei angelegt. Es dauerte eine ganz schöne Weile, da sie mehrmals unterwegs auf die Straße gefallen war. Als sie auflegte, hörte sie Schritte von links kommen, doch sie schaute nicht auf. 6. Auch in der Sekundarstufe I ist das Lesen nach wie vor ein wichtiges Thema. Ich spürte einen kleinen Funken Hoffnung, dass er mich vielleicht verschonen würde, doch da lag ich falsch. Der Täter war nach Eingeben des Nummernschildes im Computer klar: Harald B. war der Entführer und Kidnapper.

Ich versuchte zu treten und schrie rum, doch das alles half nichts. Drei Personen kamen dabei heraus: Der Kumpel des Freundes von Julia, der schon immer was von ihr gewollt hatte, ihr Mathelehrer, der  Julia ziemlich attraktiv fand und im Unterricht oft belästigte, sowie der etwas ältere Nachbar der schon immer einen komischen Eindruck auf die Familie machte. Wenn man ganz genau hinhörte, bemerkte ich, dass wir uns gerade in einem Auto befanden.
Tag kam das Ergebnis aus dem Labor und es hatte etwas Interessantes hervorgebracht. Diese schöne Frau sollte ein Sauberes bekommen. Nach einer kurzen Fahrt hielt das Auto.

Als sie jedoch wieder in die Disco wollte, wurde sie nicht mehr wieder hereingelassen.

Sie wehrte sich nicht, denn ihr fehlte die Kraft in diesem Moment einfach. Julia kannte ihn nicht, aber er hatte blaue Augen die nur so vor Aggressivität überschäumten. Klasse.

Sie schrie wie am Spieß.

Das konnte ein Beweis sein, also machte er Fotos davon und fand an einer Stelle, etwas weiter weg, ein silbern glänzendes Armband. Er trug einen  Bart, hatte eine dicke Knollnase, zusammengewachsene Augenbrauen, einen kleinen Mund und große Ohren.

Na ja einen Versuch war es wert.

Er hatte bei jedem seiner Opfer eine Menge an Geld im Wert von 10-20.000 Euro verlangt, warum wusste Kommissar Albers jedoch nicht. Nachdem die Tat vollbracht war, rannte der Täter so schnell es ging fort.Keiner hatte etwas gesehen, noch geahnt. Unkontrolliert liefen mir die Tränen über die Wangen, als mich plötzlich zwei starke Arme von hinten hochnahmen.

Bevor sie bewusstlos wurde, sah sie nur noch eine schwarze Gestalt.Louisa, 17, war am 25.3. mit drei Freunden in einer Disco, um den Geburtstag ihres Kumpels nachzufeiern. Der Mann riss ihr die Klamotten vom Leib. Blut tropfte auf den Boden und am Zug entstand ein roter Fleck, doch dann fuhr er auch schon fort. Marry konnte sich nicht bewegen, weil ich dicht vor ihr stand. Der Mann schubste mich aufs Bett, welches sich im Raum befand.

Sie hatte mitbekommen ,dass Julia sich am Tatabend mit Johann Silken verabredet hatte. Somit hatte Marek B. kein Alibi mehr. Sofort gingen die Beamten in der Hütte umher und als Kommissar Albers aus dem Fenster schaute, sah er auf einmal, wie ein silberner PKW langsam weg fuhr.

Er verschleppte uns ein ganzes Stück tiefer in den Wald hinein, bis wir an einer alten Holzhütte stehen blieben.

Ich würde sie genauso qualvoll umbringen, wie sie es bei meiner Tochter getan hat.

Ich konnte gar nicht mehr klar denken vor Angst.

Daher machte sie sich völlig benommen auf den Weg zur U-Bahn Station. Er hatte nur beobachtet, wie der Täter die Mädchen in Kisten verstaut und danach mit einer Brechstange erschlagen hatte. Louisa war immer sehr nett und freundlich gewesen und wurde von ihren Eltern oft gelobt.