Oktober 2003, von Jona Lenderingwww.sussexpast.co.uk von der Sussex Archaeological Society, 2000www.sussexpastshop.co.uk. Ein FazitBritannien nahm im römischen Reich eine exponierte Lage ein. Übers., erl. Zugute kam ihm, dass das römische Reich selten so ungefährdet war wie in der Mitte des 1. In den erhaltenen Passagen berichten weder Tacitus noch Cassius Dio detailliert über die Eroberung der Insel; Sueton scheint sie gar komplett für nebensächlich zu halten: Im Falle der Eroberung Britanniens stellt sich aus heutiger Sicht fast zwingend die Frage, ob die Invasion der Insel sinnvoll gewesen ist. Im „Agricola“ berichtet Tacitus von Auch innerdynastische Gründe im Reich der Belger, einem der größten keltischen Staaten in Britannien, könnten eine Rolle gespielt haben: der mächtige, romfreundliche König Cunobelinus war um etwa 40 nach Christus gestorben; nun wurde das Reich, das vor allem in Ostengland lag, unter seinen Söhnen aufgeteilt. Vielmehr scheint die Eroberung des staatsähnlichen und mächtigen Territoriums der Trinovanten und Catuvellauner das Hauptziel der Operationen gewesen zu sein. Claudius demonstrierte seine Nähe zur Armee und ließ sich in Rüstung blicken.Da Aulus Plautius bereits große Erfolge erzielt hatte, gelang es Kaiser Claudius in kurzer Zeit, einige Dörfer und Städte einzunehmen. Sie bilden die Allianz der Belger. Dazu gehören die Icener (East Anglia), Regner und vor allem die Atrebaten. Dio war ein hoher Staatsbeamter – unter anderem bekleidete er die Ämter des Prätors und Provinzstatthalters – der etwa von 155 bis 235 nach Christus lebte. Sein wichtigstes Werk ist eine Sammlung von Kaiserbiographien von Caesar bis Domitian, die bisweilen stark polemische Züge annimmt.Etwas besser sieht es bei den geographischen Beschreibungen Britanniens aus, die unter anderem in den Werken von Strabon, Pomponius Mela, Tacitus oder Diodoros Siculus überliefert ist.Schließlich haben natürlich auch die Archäologen ihren Teil zur Erforschung dieser Zeit beigetragen. Er beschreibt nämlich, dass Togodumnus, Caratacus Bruder, besiegt und getötet wurde. In Londonium war der Finanzstatthalter (Procurator augusti) untergebracht, dessen Hauptaufgabe die Eintreibung der Steuern war. Dafür spricht, dass zwei der vier Legionen schon 47 für die Kämpfe nach Wales herangezogen wurden, später noch die Legion aus Camulodunum.Dies würde aber wieder dafür sprechen, dass die Eroberung in der Statthalterschaft des Plautius eben doch noch nicht als abgeschlossen betrachtet wurde. war Kaiser Claudius in der Lage, Plautius mit einer Armee nach Britannien zu entsenden. Unter seiner Herrschaft entstanden zahlreiche neue Gebäude in Rom wie der Aquädukt „Anio Novus“. Spinnt man diese Theorie weiter, wurde sein Nachfolger Scapula vielleicht sogar damit beauftragt, Wales zu erobern.Die römischen Truppen wurden zu dieser Zeit in Lagern aus Holz- und Rasensoden untergebracht. August 2003http://members.tripod.com/~Battle_of_Hastings/Hastings.htm, 20. In den Jahren 54-55 v. Chr. Einer seiner Lehrer war Titus Livius – der große römische Geschichtsschreiber und Staatstheoretiker der augusteischen Zeit. Sueton war wohl ein etwas jüngerer Zeitgenosse von Tacitus und ebenfalls ein hoher Hofbeamter. Stuttgart 1983.C.Suetonius Tranquillus, Sämtliche erhaltene Werke. Dass Claudius Prestige durch den Feldzug gesteigert wurde, war für das römische System zwar indirekt ein wichtiger Punkt: Da der Kaiser die volle Befehlsgewalt und absolute Macht hatte, war seine uneingeschränkte Autorität wichtig für die innere Sicherheit des Reiches. im Rahmen seines Gallischen Krieges durchführte. Die wichtigsten Verbindungen neben dem Fosse Way waren die Watling Street (führt von Richborough ins Landesinnere, bis sie bei Leicester auf den Fosse Way stößt) und die Ermine Street (von London in Richtung des Tynes).