Wie könnte sowas aussehen? Allerdings nutzen vor allem mittelständische Unternehmen bisher überwiegend nur die "normale" Arbeitsleistung der Beschäftigten. Im Rahmen des Gebots der vertrauensvollen Zusammenarbeit sollten hier bei geschickter Verhandlung durchaus Gestaltungsmöglichkeiten bestehen.Bei der Frage der Vergütungspflicht von Verbesserungsvorschlägen besteht oft ein Irrtum. Von der Motivation angetrieben, betriebliche Abläufe zu optimieren, entstand dieser praxisnahe Blog zu betrieblichem Vorschlagswesen (BVW) und kontinuierlichen Verbesserungsprozessen (KVP). Manch ein Mittelständler zahlt bei Umsetzung hohe Prämien an den oder die Ideengeber. Der Beitrag zeigt, wie sich ein einfaches Vorschlagswesen ohne großen bürokratischen Aufwand auch in kleineren Unternehmen zum Nutzen aller Beteiligten umsetzen lässt. Auf diese Weise versuchen schwache Führungskräfte, sich selbst in ein besseres Licht zu setzen.Mitarbeiter mit Verbesserungsvorschlägen auf einen späteren Zeitpunkt vertröstenVorschläge oder Ideen der Mitarbeiter werden zwar nicht abgewiesen, aber auch nicht weiter verfolgt. Soweit bereits im Arbeitsvertrag die Pflicht des Arbeitnehmers besteht, bestimmte Verbesserungsvorschläge zu machen, fallen diese nicht unter den Begriff des § 87 Abs. in Kiel. Der Beitrag zeigt, wie sich ein einfaches Vorschlagswesen ohne großen bürokratischen Aufwand auch in kleineren Unternehmen zum Nutzen aller Beteiligten umsetzen lässt.Mitarbeiter mit Verbesserungsvorschlägen oder Ideen abweisenViele Beschäftigte erleben Tag für Tag, was verändert werden muss, um bessere Arbeitsergebnisse zu erzielen. B. am Arbeitsplatz oder in ihrer Freizeit einfallen. Wenn die Mitarbeiter sich mit einem Vorschlag an den Vorgesetzten wenden und von diesem abgewiesen werden mit Sätzen wie: "Machen Sie sich lieber Gedanken darüber, wie Sie Ihre Arbeit pünktlich erledigen", sinken Motivation und Leistungsbereitschaft. 1 Nr. Hier kommen freiwillige Vereinbarungen innerhalb der Betriebsvereinbarung in Betracht.Dringend zu beachten ist, dass das erzwingbare Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats die Aufstellung der Grundsätze für das betriebliche Vorschlagswesen umfasst (z.B. "Betriebliches Vorschlagswesen" (BVW) heißt das Zauberwort. Nummer 1- 3 in der obigen Aufzählung).Die Frage der Umsetzung ist allerdings dem Arbeitgeber überlassen und daher mitbestimmungsfrei (z.B. Zusammenfassung Begriff Das betriebliche Vorschlagswesen ist der Oberbegriff für alle betrieblichen Methoden und Systeme, die dazu dienen, von den Beschäftigten auf freiwilliger Basis Verbesserungsvorschläge zu erhalten, um die betrieblichen Verhältnisse zu ...Aktuelle Informationen aus den Bereichen Weiterbildung und Training frei Haus - abonnieren Sie unseren Newsletter:Pflichtfeld: Bitte geben Sie eine gültige E-Mail Adresse ein.Bitte aktivieren Sie Javascript in Ihrem Browser um das Newsletter-Abonnement abzuschließen. Hier wird regelmäßig die Bildung einer gemeinsamen Kommission zwischen dem Betriebsrat und dem Arbeitgeber vereinbart. Anders als große Unternehmen setzen kleine Betriebe nur selten Instrumente wie z. Die Umsetzung obliegt allerdings dem Arbeitgeber allein. Das betriebliche Vorschlagswesen beschreibt eine Art der spontanen Ideenfindung innerhalb eines Unternehmens, bei der die Mitarbeiter die Möglichkeit bekommen, ihre Verbesserungsvorschläge oder Ideen einzureichen. Auf den Einsatz weiterer Instrumente kann dann verzichtet werden. Das betriebliche Vorschlagswesen ist ein mitarbeiterbezogenes Verfahren mit dem Ziel, das Ideenpotenzial und insbesondere die praktische Erfahrung aller Mitarbeiter in einem Betrieb zu nutzen, um Arbeitsabläufe, Prozesse und Produkte zu verbessern/optimieren.Was Sie als Betriebsrat dazu wissen sollten und wie es mit der Mitbestimmung aussieht, erfahren Sie hier.Der Begriff des betrieblichen Vorschlagswesens (BVW) ist gesetzlich nicht definiert.Als betriebliche Vorschläge sind dabei sämtliche Verbesserungsvorschläge von Beschäftigten zu verstehen, die dazu dienen, die betrieblichen Verhältnisse zu verbessern.Ein betriebliches Vorschlagswesen dient dazu, die Arbeitnehmer dazu zu motivieren, an der Verbesserung und Optimierung von Arbeitsabläufen mitzuwirken und Vorschläge zur Umsetzung von Verbesserungen zu unterbreiten.Der Sinn und Zweck des betrieblichen Vorschlagswesens ist für den Arbeitgeber, dass die Arbeitnehmer als diejenigen die die tägliche Arbeit verrichten, für ihn Fehlerquellen aufdecken und beseitigen und zudem Verbesserungsvorschläge unterbreiten.Für die Arbeitnehmer führt ein solches betriebliches Vorschlagswesen gegebenenfalls zu einem zusätzlichen Einkommen, darüber hinaus aber auch insbesondere zur Anerkennung und Wertschätzung seiner Person im Betrieb.Der Inhalt für derartige Verbesserungsvorschläge ist nicht vorgegeben.Die Verbesserungsvorschläge sind abzugrenzen von den sogenannten Arbeitnehmererfindungen. In diesem Ratgeber finden Sie grundlegendes Wissen für Ihren Arbeitsalltag sowie wertvolle Praxis-Tipps für die Betriebsratsarbeit.Der Begriff des betrieblichen Vorschlagswesens findet sich wörtlich in Bei der Aufstellung der Grundsätze für ein derartiges betriebliches Vorschlagswesen steht dem Hierbei setzt der § 87 Abs. Das betriebliche Vorschlagswesen dient der Motivierung der Arbeitnehmer zur Verbesserung und Optimierung von Arbeitsabläufen und zur Unterbreitung von Vorschlägen zur Umsetzung von Verbesserungen. Je agiler sich Unternehmen ihrer Umwelt anpassen, desto erfolgreicher sind sie. Auch ohne eine Betriebsvereinbarung für betriebliche Verbesserungsvorschläge besteht eine Vergütungspflicht des Arbeitgebers. 12 Betriebsverfassungsgesetz voraus, dass es sich um freiwillige Verbesserungsvorschläge der Mitarbeiter handelt. Das BVW kann man durchaus als "Sammelbecken" für Ideen und Vorschläge von Mitarbeitern verstehen, die diesen z. Herr Aytug Tuncel ist seit 2004 zugelassener Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht (seit 2011) mit Kanzleisitz